Im Einsatz arbeiten Feuerwehr und Rettungshundestaffel oftmals Hand in Hand, um Menschenleben schnell und sicher zu retten. Das Übungswochenende bot eine gute Gelegenheit, die Zusammenarbeit beider Einheiten zu vertiefen und sich auf künftige Einsätze vorzubereiten.
Die verschiedenen Rettungshundesparten der Hundestaffel, darunter Personenspürhunde sowie Flächen- und Trümmersuchhunde, trainierten an mehreren Stationen in und um Üdersdorf unter realitätsnahen Bedingungen. Dank der Unterstützung der Firma Scherer, die ihre Lavagrube und das Basaltwerk für das Training zur Verfügung stellte, konnten die Teams auch in unwegsamem Gelände effizient und praxisnah trainieren. Das Gelände des Sportvereins Üdersdorf diente dankenswerterweise als Basislager.
Neben den intensiven Trainingsphasen stand auch der Austausch zwischen den Hundeführern, der Wehrleitung und dem Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) im Vordergrund. Dieser fördert und stärkt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften.
„Wir sind sehr froh, dass wir die BRH-Rettungshundestaffel bei ihrem Übungswochenende unterstützen konnten. Die Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung, um im Ernstfall gemeinsam schnell und effektiv helfen zu können. Daher einen herzlichen Dank an alle Beteiligten, insbesondere an die Firma Scherer und den Sportverein Üdersdorf“, erklärte Wehrleiter Thomas Simonis.
Die BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e. V. hat zwar ihren Sitz im Landkreis Bernkastel-Wittlich, aber das primäre Einsatzgebiet umfasst seit vielen Jahren auch die Verbandsgemeinde Daun. Für diese steht die Staffel jederzeit bereit und kann auf über 31 Einsatzkräfte mit ausgebildeten und zertifizierten Rettungshunden in den Bereichen Flächensuche, Personenspürhunde und Trümmersuche zurückgreifen.