Abschluss des dritten Funklehrgangs 2024


Die Ausbildung wurde von Jörg Reicherz, verantwortlich für den Theorieunterricht, und Oliver Preis, der die praktischen Einheiten leitete, betreut. Tobias Müller unterstützte die Ausbilder bei der Durchführung des Praxistages. Teilgenommen haben 20 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Daun-Waldkönigen, Daun-Rengen, Daun-Weiersbach, Darscheid, Demerath, Dreis-Brück, Ellscheid, Gillenfeld, Hinterweiler, Immerath und Steineberg. Der Kurs gliederte sich in drei Abende mit theoretischen Inhalten und einen Praxistag.

In insgesamt 16 Unterrichtseinheiten wurden den Teilnehmenden die rechtlichen und technischen Grundlagen des Digitalfunks, Gerätekunde, Kartenkunde sowie die korrekte Anwendung des Sprechfunkverkehrs vermittelt. Ein besonderer Fokus lag darauf, die Teilnehmenden darauf vorzubereiten, Einsatzaufträge von der Leitstelle oder Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) zu übernehmen, klar über Funk zu kommunizieren und präzise Rückmeldungen zu geben.

Beim 6-stündigen Praxistag wurden der sichere Umgang mit den Funkgeräten sowie die strukturierte Kommunikation im Team ausgiebig trainiert. Zum Abschluss legten die Teilnehmenden eine Prüfung ab, die als Voraussetzung für weiterführende Lehrgänge wie beispielsweise die Atemschutz- oder Maschinistenausbildung gilt.

Ziel des Lehrgangs war es, die Berechtigung für den sog. BOS-Sprechfunkverkehr zu erwerben, der von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben im bundesweit einheitlichen digitalen Sprech- und Datenfunk genutzt wird. Zugleich sollten die Teilnehmenden optimal auf die Kommunikationsanforderungen im Einsatz vorbereitet werden.

„Ein erfolgreicher Funklehrgang ist wichtig für eine reibungslose Kommunikation und effektive Einsatzkoordination. Nur so ist es möglich, in kritischen Situationen schnell und gezielt zu handeln. Ich gratuliere allen Lehrgangsteilnehmenden“, sagte Wehrleiter Thomas Simonis zum Abschluss des Lehrgangs.