Die Planungen des Neubaus sehen eine moderne und barrierefreie Einfeld-Sporthalle vor, die zukünftig sowohl der Grundschule als auch Vereinen für verschiedenste Sportaktivitäten zur Verfügung stehen wird. Mit einer Hallenfläche von 422 m² und weiteren 307 m² für Nebenräume im Erdgeschoss wie Umkleiden, Wasch- und Duschräume sowie Geräte- und Übungsleiterräume sowie weiteren 190 m² Technikfläche im Obergeschoss, bietet der Neubau eine zeitgemäße und energetisch optimierte Infrastruktur für den Schul- und Vereinssport. Die Gesamtinvestitionskosten werden mit 504.000 EUR durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert.
Der Neubau ersetzt die in die Jahre gekommene Turn- und Mehrzweckhalle aus den frühen 1980er Jahren. Eine Sanierung der alten Halle war aufgrund des schlechten baulichen und technischen Zustandes unwirtschaftlich. Der Rückbau erfolgte von August bis September, sodass an gleicher Stelle nun die neue Turnhalle entstehen kann.
„Dank der modernen Bauweise mit einer Stahlbetonkonstruktion aus Fertigteilen reduziert sich die Bauzeit deutlich, was für den Schulsport aber auch die Vereine wichtig ist. Gleichzeitig versprechen die robuste Gebäudestruktur und die verwendeten Materialien eine lange Lebensdauer“, erklärt Scheppe.
Die Bauausführung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Dillig Architekten (Gebäudeplanung), dem Ingenieurbüro Koller (technische Ausstattung) und GMP Ingenieure (Tragwerksplanung). Die Erdarbeiten starten in diesen Tagen; die Fertigstellung der Halle ist für Ende 2025 geplant.
Die neue Turnhalle wird von der Grundschule Dockweiler im Rahmen des lehrplanmäßigen Schulsports genutzt. Aber auch Vereine der Ortsgemeinden aus dem Schuleinzugsbezirk nutzen die Halle kostenfrei für ihre Angebote, beispielsweise für Kinderturnen, Damengymnastik, Tischtennis, Handball etc. Für die gesamte Bauzeit wurden gemeinsam mit anderen Grundschulen, der Kindertagesstätte Dockweiler und dem Hallenbad Daun alternative Unterbringungsmöglichkeiten gefunden, um den Sportunterricht der Grundschule sicherzustellen. Auch für die Sportangebote der Vereine konnten Alternativen für die Dauer der Bauzeit gefunden werden.