Gigabitausbau: Schnelles Internet für die Verbandsgemeinde Daun


Im Rahmen des eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbaus werden zunächst die Ortskerne mit Highspeed-Internetverbindungen ausgestattet. Zukünftig sollen mithilfe von Fördermitteln auch die sogenannten Außenadressen am Rande der Stadt Daun und in den umliegenden Ortsgemeinden mit schnellem Internet versorgt werden.

In den Straßen vieler Orte wurde in den vergangenen Monaten bereits gearbeitet und dies wird auch so bleiben, denn der Glasfaserausbau ist noch nicht abgeschlossen. Während einige Orte schon mit schnellem Internet versorgt sind oder kurz davorstehen, muss in anderen erst noch der Startschuss für die Bauarbeiten fallen.

Hier ein Überblick über den aktuellen Ausbaustand:

Bereits im Jahr 2021 konnten sich die Einwohner der Ortsgemeinden Kirchweiler und Gefell über den Anschluss ans Glasfasernetz freuen. Auch in der Ortsgemeinde Mückeln sind bereits alle geplanten FTTH-Anschlüsse („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus) verlegt.

In der Kernstadt Daun sowie den Stadtteilen Neunkirchen, Pützborn, Rengen und Waldkönigen sind die Tiefbauarbeiten weitestgehend abgeschlossen, ebenso in der Ortsgemeinde Schalkenmehren. Hier werden lediglich noch die Glasfaserkabel eingeblasen und angeschlossen.

In den Stadtteilen Boverath, Gemünden, Steinborn und Weiersbach sowie in den Ortsgemeinden Darscheid, Hörscheid, Gillenfeld, Niederstadtfeld, Oberstadtfeld, Schutz und Üdersdorf sind die Baumaßnahmen in vollem Gange.

Als nächstes werden dann die Bauarbeiten in der Ortsgemeinde Dockweiler aufgenommen, die weiteren Ortsgemeinden folgen sukzessive.

Vom Glasfaserausbau profitieren dabei nicht nur die privaten Haushalte, sondern auch die Unternehmen.

„Schnelles Internet steigert das unternehmerische Innovationspotential in unserer Region und ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und ein wesentlicher Standortfaktor. Daher freuen wir uns über den stetigen Fortschritt des Glasfaserausbaus in der Verbandsgemeinde“, sagt Wirtschaftsförderin Susanne Dorsch-Moll.